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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

Enterale Ernährung des Intensivpatienten

verfasst von : Prof. Dr. med. Arved Weimann, Professor Dr. med. Matthias Nolopp

Erschienen in: Ernährung des Intensivpatienten

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Der Einfluss des Ernährungsstatus auf die Inzidenz von Komplikationen beim Intensivpatienten, insbesondere die Infektionsrate, kardiopulmonale Probleme und die Wundheilung, ist unzweifelhaft. Dies zeigen auch aktuelle Literaturübersichten (Pichard et al. 2009; Felbinger et al. 2010). Die Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Klinische Ernährung und Stoffwechsel für die enterale Ernährung des Intensivpatienten besagen: »Eine nicht ausreichende Nahrungszufuhr für mehr als 14 Tage ist mit einer erhöhten Letalität assoziiert. Die Indikation zur künstlichen Ernährung besteht daher auch bei Patienten ohne Zeichen der Mangelernährung, die voraussichtlich mehr als 7 Tage keine orale Nahrungszufuhr oder mehr als 14 Tage oral eine nicht bedarfsdeckende Kost erhalten« (Kreymann et al. 2006).

Metadaten
Titel
Enterale Ernährung des Intensivpatienten
verfasst von
Prof. Dr. med. Arved Weimann
Professor Dr. med. Matthias Nolopp
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-29773-1_10

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