Die Natur greift häufig auf gewitzte molekularbiologische Tricks zurück, wir können diese geschickt als Werkzeug in der Medizin nutzen, wenn wir deren Mechanismus erst enthüllt haben. Ein solcher molekularbiologischer Kniff sind Genscheren wie CRISPR ("clustered regularly interspaced short palindromic repeats")/Cas9 ("CRISPR-associated system 9"), um das Genom gezielt zu verändern.
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In dieser Serie lernen Sie die Wirkmechanismen und Zusammenhänge hinter neuen onkologischen Therapien, wie z.B. bispezifische Antikörpern oder TRK-Proteinen kennen – abgerundet durch eine Experteneinschätzung.
Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom sollten nicht mehr mit einer alleinigen Androgendeprivationstherapie (ADT) behandelt werden, mahnt ein US-Team nach Sichtung der aktuellen Datenlage. Mit einer Tripeltherapie haben die Betroffenen offenbar die besten Überlebenschancen.
Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
Auch myeloide Immunzellen lassen sich mit chimären Antigenrezeptoren gegen Tumoren ausstatten. Solche CAR-Fresszell-Therapien werden jetzt für solide Tumoren entwickelt. Künftig soll dieser Prozess nicht mehr ex vivo, sondern per mRNA im Körper der Betroffenen erfolgen.
Frauen mit unbehandelter oder neu auftretender Hypertonie haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Uterusmyome. Eine Therapie mit Antihypertensiva geht hingegen mit einer verringerten Inzidenz der gutartigen Tumoren einher.
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