Klimaschutz ja, aber bitte kostenneutral: Diese Einstellung unter Praxisbesitzer*innen vermittelt eine nicht repräsentative Onlinebefragung unter 352 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten im Auftrag des E-Health-Anbieters Doctolib. 79 % der Niedergelassenen gaben an, bereits Maßnahmen umgesetzt zu haben - insbesondere in den Bereichen Entsorgung (86 %), Ressourcen (85 %) und Gebäudetechnik (81 %). Dennoch schätzte lediglich ein Drittel der Befragten die eigene Praxis als ressourcenschonend ausgerichtet ein. Um weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen umsetzen zu können, wünschten sich die Praxisinhaber*innen mehr finanzielle Förderung (70 %) und geringere Kosten für nachhaltige Materialien oder grünen Strom (65 %). Aber auch mehr organisatorische und personelle Hilfe bei der Umsetzung (50 %), Trainings und Schulungen (50 %) sowie klare gesetzliche Vorgaben (32 %) wurden gefordert. Unter diesen Bedingungen erklärten sich fast alle Befragten bereit, weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen umzusetzen. red.
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Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
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