Die Alzheimerkrankheit, definiert durch extrazelluläre Amyloid-Plaques und intrazelluläre hyperphosphorylierte Tau-Fibrillen, ist auch nach Einschätzung der WHO eine der führenden globalen Herausforderungen (public health priority). Als eine der häufigsten Ursachen eines klinischen Demenzsyndroms war ihre Therapie viele Jahrzehnte auf eine reine Symptomkontrolle begrenzt. Fortschritte im Bereich der Biomarkerdiagnostik (Positronen-Emissionstomografie, Liquor, Plasma) gingen mit solchen in der Entwicklung verlaufsmodifizierender Medikamente einher. Der folgende Artikel gibt einen orientierenden Überblick über den aktuellen Stand dieser Therapieansätze.
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Eine Studie aus Finnland hat die Social-Media-Nutzung unter 16-jährigen Mädchen genauer unter die Lupe genommen. Lange Nutzdauer von Instagram & Co. war mit höheren Raten an Angststörungen assoziiert. Insgesamt waren rund 17% der Mädchen abhängig von Social Media.
Manche Frauen, die regelmäßig psychische und körperliche Symptome vor ihrer Menstruation erleben, haben ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko. Jüngere Frauen sind besonders gefährdet.
Wie stark Menschen mit fortgeschrittenem NSCLC von einer Therapie mit Immun-Checkpoint-Hemmern profitieren, hängt offenbar auch davon ab, wie sehr die Diagnose ihre psychische Verfassung erschüttert
Der Einsatz von Antipsychotika gegen psychische und Verhaltenssymptome in Zusammenhang mit Demenzerkrankungen erfordert eine sorgfältige Nutzen-Risiken-Abwägung. Neuen Erkenntnissen zufolge sind auf der Risikoseite weitere schwerwiegende Ereignisse zu berücksichtigen.