Kritisch kranke Patienten sind oft aufgrund von maschineller Beatmung, nasalen Sonden, Sedierungen und körperlicher Schwäche in ihrer physiologischen Nasenfunktion eingeschränkt und können die Nasenpflege häufig nicht eigenständig durchführen. Für die Gesundheit der Atemwege, die Infektionsprävention und den allgemeinen Komfort dieser Patienten ist es wichtig, dass Pflegefachpersonen routinemäßig die Nasenpflege übernehmen [1]. In diesem Beitrag wird der Prozess der Nasenpflege für erwachsene Patienten auf der Intensivstation basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen (vgl. Onlinezusatzmaterial) in einem Handlungsalgorithmus dargestellt.
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Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
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