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Erschienen in: Der Unfallchirurg 11/2016

21.10.2016 | Pflege | Leitthema

Neuordnung des stationären Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung: Aus Sicht einer Universitätsklinik

verfasst von: F. Baumann, D. Mahr, C. Neumann, Prof. Dr. M. Nerlich

Erschienen in: Die Unfallchirurgie | Ausgabe 11/2016

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Zusammenfassung

Hintergrund

Die Neuordnung des stationären Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung erfolgte vor dem Hintergrund der Verbesserung von Qualität und Wirtschaftlichkeit. Durch die Modifikation des Verletzungsartenverzeichnisses und Einführung des Schwerstverletzungsartenverfahrens (SAV) wurde eine Konzentration von Ressourcen initiiert. Die Steigerung der Versorgungsqualität von Patienten mit komplexen Verletzungen ist dabei das erklärte Ziel.

Schlussfolgerung

Mit dem Ziel der Optimierung der Versorgungsqualität komplexer Arbeitsunfallverletzter führt die Neuordnung des stationären Heilverfahrens zu einer Zentralisierung der Versorgung dieser Patienten. Den strukturellen und personellen Erfordernissen, wie sie insbesondere an Universitätskliniken als überregionalem Traumazentrum vorgehalten werden, wird damit Rechnung getragen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Neuordnung des stationären Heilverfahrens der Gesetzlichen Unfallversicherung: Aus Sicht einer Universitätsklinik
verfasst von
F. Baumann
D. Mahr
C. Neumann
Prof. Dr. M. Nerlich
Publikationsdatum
21.10.2016
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Pflege
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 11/2016
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-016-0254-5

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