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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Strahlenschutz des Patienten in der Röntgendiagnostik

verfasst von : Prof. Dr. med. Jens-Holger Grunert

Erschienen in: Strahlenschutz für Röntgendiagnostik und Computertomografie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Für den Patientenschutz werden ein Gonaden-, Schilddrüsen-, Brust-, Augenlinsen- sowie Beckenschutz eingesetzt. Das Strahlenfeld muss eingeblendet werden. Das Bildempfängersystem sollte sich in unmittelbarer Nähe zur Körperoberfläche des Patienten befinden. Bei Interventionen erhält man durch eine gepulste Durchleuchtung die größte Reduktion der Exposition. Bevor eine Röntgenuntersuchung durchgeführt wird, ist die rechtfertigende Indikation zu stellen, was eine Fachkunde erfordert. Bei der Teleradiologie handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung unter der Verantwortung eines fachkundigen Arztes, der sich nicht vor Ort befindet. Teleradiologische Einrichtungen sind genehmigungspflichtig und unterliegen umfangreichen Qualitätsvoraussetzungen. Vom Bundesamt für Strahlenschutz werden diagnostische Referenzwerte veröffentlicht. Die Röntgenuntersuchungen bei Kindern unterliegen speziellen Vorgaben, die in der Leitlinie der Bundesärztekammer definiert sind.
Literatur
Zurück zum Zitat Adamus R, Loose R, Wucherer M, Uder M, Galster M (2016) Strahlenschutz in der interventionellen Radiologie. Radiologe 56(3):275–281CrossRef Adamus R, Loose R, Wucherer M, Uder M, Galster M (2016) Strahlenschutz in der interventionellen Radiologie. Radiologe 56(3):275–281CrossRef
Zurück zum Zitat Fiebich M (2017) Praktischer Strahlenschutz am Patienten in der radiologischen Diagnostik. Radiologe 57(7):534–540CrossRef Fiebich M (2017) Praktischer Strahlenschutz am Patienten in der radiologischen Diagnostik. Radiologe 57(7):534–540CrossRef
Zurück zum Zitat Keil B, Wulff J, Schmitt R, Auvanis D et al (2008) Schutz der Augenlinse in der Computertomografie – Dosisevaluation an einem antropomorphen Phantom mittels Thermolumineszenzdosimetrie und Monte-Carlo-Simulationen. Fortschr Röntgenstr 180:1047–1053CrossRef Keil B, Wulff J, Schmitt R, Auvanis D et al (2008) Schutz der Augenlinse in der Computertomografie – Dosisevaluation an einem antropomorphen Phantom mittels Thermolumineszenzdosimetrie und Monte-Carlo-Simulationen. Fortschr Röntgenstr 180:1047–1053CrossRef
Zurück zum Zitat Queißer-Luft A, Spranger J (2006) Fehlbildungen bei Neugeborenen. Dtsch Arztebl 103(38):A 2464–A 2471 Queißer-Luft A, Spranger J (2006) Fehlbildungen bei Neugeborenen. Dtsch Arztebl 103(38):A 2464–A 2471
Zurück zum Zitat Strahlenschutzkommission (SSK) (2018) Verwendung von Patienten-Strahlenschutzmitteln bei der diagnostischen Anwendung von Röntgenstrahlung am Menschen. Empfehlung der Strahlenschutzkommission und wissenschaftliche Begründung. https://www.ssk.de/SharedDocs/Beratungsergebnisse_PDF/2018/2018-12-13Patienten.pdf?__blob=publicationFile. Zugegriffen am 14.4.2019 Strahlenschutzkommission (SSK) (2018) Verwendung von Patienten-Strahlenschutzmitteln bei der diagnostischen Anwendung von Röntgenstrahlung am Menschen. Empfehlung der Strahlenschutzkommission und wissenschaftliche Begründung. https://​www.​ssk.​de/​SharedDocs/​Beratungsergebni​sse_​PDF/​2018/​2018-12-13Patienten.​pdf?​_​_​blob=​publicationFile.​ Zugegriffen am 14.4.2019
Metadaten
Titel
Strahlenschutz des Patienten in der Röntgendiagnostik
verfasst von
Prof. Dr. med. Jens-Holger Grunert
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59275-5_10