Skip to main content
Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie 4/2023

24.04.2023 | Traumatische Schädigungen des ZNS | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

Risikofaktoren für neurodegenerative Erkrankungen

Langzeitfolgen von Schädel-Hirn-Traumata auf die Kognition

verfasst von: Prof. Dr. med. Thomas Duning

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 4/2023

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Traumatische Hirnverletzungen sind eine der Hauptursachen für Tod und Behinderung. Inzwischen gibt es eine kaum überschaubare Menge an Literatur, die den Zusammenhang zwischen Schädel-Hirn-Traumata (SHT) und nachfolgenden kognitiven Defiziten berichtet. Diese Beobachtungen sowie eine Reihe von epidemiologischen Studien haben SHT als Risikofaktor für neurokognitive Syndrome verfestigt, jedoch auch viele Fragen zur Wechselbeziehung zwischen SHT und Demenz offen gelassen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über direkte und indirekte Assoziationen zwischen SHT und nachfolgenden Demenzerkrankungen vor dem Hintergrund des aktuellen Wissenstands zu möglichen pathophysiologischen Zusammenhängen und diskutiert die Möglichkeit einer individuellen Risikoabschätzung.
Anhänge
Nur mit Berechtigung zugänglich
Metadaten
Titel
Risikofaktoren für neurodegenerative Erkrankungen
Langzeitfolgen von Schädel-Hirn-Traumata auf die Kognition
verfasst von
Prof. Dr. med. Thomas Duning
Publikationsdatum
24.04.2023

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2023

InFo Neurologie + Psychiatrie 4/2023 Zur Ausgabe

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Was nützt die Kraniektomie bei schwerer tiefer Hirnblutung?

17.05.2024 Hirnblutung Nachrichten

Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.