Neben der stagnierenden Wundheilung sind insbesondere die Weiterentwicklung zu systemischen Infektionen bis hin zur Sepsis gefürchtete Komplikationen lokaler Wundinfektionen. Bislang gab es für die Diagnostik keine einheitlich akzeptierten Kriterien. Mithilfe von neuen, validierten Scores kann die Indikation einer antiseptischen Wundtherapie individuell und schnell eingeschätzt werden. Wichtige Bestandteile der modernen Behandlung chronischer Wunden sind das Gewebemanagement und die Infektionskontrolle.
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Das Kombinationsregime BrECADD mit Brentuximab vedotin ermöglichte in der Studie HD21 beim fortgeschrittenen klassischen Hodgkin-Lymphom eine unerwartet hohe progressionsfreie Überlebensrate von 94,3% nach vier Jahren. Gleichzeitig war das Regime besser tolerabel als der bisherige Standard eBEACOPP.
Zwei Phase-3-Studien deuten auf erhebliche Vorteile des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats Belantamab-Mafodotin bei vorbehandelten Personen mit Multiplem Myelom: Im Vergleich mit einer Standard-Tripeltherapie wurde das progressionsfreie Überleben teilweise mehr als verdoppelt.
Der Tyrosinkinasehemmer (TKI) Asciminib ist älteren Vertretern dieser Gruppe bei CML offenbar überlegen: Personen mit frisch diagnostizierter CML entwickelten damit in einer Phase-3-Studie häufiger eine gut molekulare Response, aber seltener ernste Nebenwirkungen.
Medikamente zur Bedarfstherapie bei hereditärem Angioödem sind bisher nur als Injektionen und Infusionen verfügbar. Der Arzneistoff Sebetralstat kann oral verabreicht werden und liefert vielversprechende Daten.
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