Eine 61-jährige Nichtraucherin wurde in unserer pneumologischen Abteilung zur Abklärung eines Zufallsbefundes in einer Thorax-Computertomographie (CT) vorstellig (Abb. 1). Im Rahmen der vorbereitenden Diagnostik vor einer Pulmonalvenenisolation zur Behandlung eines symptomatischen paroxysmalen Vorhofflimmerns wurde in der zuweisenden Klinik eine CT veranlasst, in der eine Raumforderung im oberen Mediastinum gesehen werden konnte. Die Patientin war adipös (BMI 53 kg/m2) und litt an arterieller Hypertonie sowie Diabetes mellitus Typ 2. In den Vordiagnosen waren zudem eine Depression sowie der Zustand nach Schilddrüsenoperation dokumentiert. Entsprechend bestand die Medikation aus einem Sartan, Levothyroxin, Metoprolol und Apixaban. Der Diabetes wurde diätetisch behandelt. Der internistische körperliche Untersuchungsbefund war unauffällig.
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Im Battle of Experts traten zwei Experten auf dem Diabeteskongress gegeneinander an: Die eine vertrat die Auffassung „Sport statt Spritze“ bei Adipositas und Typ-2-Diabetes, der andere forderte „Spritze statt Sport!“ Am Ende waren sie sich aber einig: Die Kombination aus beidem erzielt die besten Ergebnisse.
Nach PCI besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko, wenn die Behandelten eine verminderte linksventrikuläre Ejektionsfraktion aufweisen. Das Risiko ist umso höher, je stärker die Pumpfunktion eingeschränkt ist.
Patienten mit Arteriosklerose-bedingten kardiovaskulären Erkrankungen, die trotz Statineinnahme zu hohe Triglyzeridspiegel haben, profitieren von einer Behandlung mit Icosapent-Ethyl, und zwar unabhängig vom individuellen Risikoprofil.
In den USA ist erstmals eine bioresorbierbare Gefäßstütze – auch Scaffold genannt – zur Rekanalisation infrapoplitealer Arterien bei schwerer PAVK zugelassen worden. Das markiert einen Wendepunkt in der Geschichte dieser speziellen Gefäßstützen.
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