Bei Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden, kommt es unter anderem aufgrund der Unfähigkeit, das Augenlid zu schließen (Lagophthalmus) häufig zu entzündlichen Veränderungen der Augen. Das kann zu Erkrankungen der Hornhaut (Keratopathie), Unterbrechung der Epithelauskleidung der Hornhaut, Erosionen, Infektionen wie z. B. Hornhautentzündung (Keratitis), Geschwürbildung, Narbenbildung, Ruptur oder sogar Erblindung führen. Die Inzidenz von ophtalmologischen Komplikationen bei kritisch kranken Patienten liegt zwischen 3 und 60 % [13]. Die Augenpflege auf der Intensivstation ist somit eine wichtige pflegerische Handlung. Der nachfolgend entwickelte Handlungsalgorithmus (Abb. 1) bildet das Vorgehen bei der Augenpflege von kritisch kranken erwachsenen Patienten unter Berücksichtigung aktueller Evidenz ab (siehe Onlinezusatzmaterial).
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Eine Therapie mit nachgewiesenem Nutzen gibt es bei Epicondylitis lateralis derzeit nicht. Das heißt jedoch nicht, dass man die Betroffenen mit ihren Beschwerden allein lassen sollte, so der Rat eines Experten. Die Aufklärung sei entscheidend. Und ein bisschen Physiotherapie dürfe es schon sein.
Um herauszufinden, wie gut sich körperliche Übungen dafür eignen, primäre Dysmenorrhö zu lindern, hat eine Studiengruppe sechs verschiedene Verfahren untersucht. Alle wirkten, doch eine Methode war Favorit.
Medikamente zur Bedarfstherapie bei hereditärem Angioödem sind bisher nur als Injektionen und Infusionen verfügbar. Der Arzneistoff Sebetralstat kann oral verabreicht werden und liefert vielversprechende Daten.
Betrunken trotz Alkoholabstinenz? Der Fall einer 50-jährigen Patientin zeigt, dass dies möglich ist. Denn die Frau litt unter dem Eigenbrauer-Syndrom, bei dem durch Darmpilze eine alkoholische Gärung in Gang gesetzt wird.
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