Thorakale Computertomographie
17.10.2023 | Komplikationen in der Anästhesie | Kasuistiken
Seltene Komplikation nach inhalativer Sedierung mit Sevofluran
Der Zustand eines 39-jährigen Coronapatienten verschlechtert sich zunehmend, bis hin zu einer schweren COVID-19-Pneumonie mit ARDS. Schließlich muss der Mann invasiv beatmet werden. Als am 5. Tag nach Intubation der Wechsel auf ein anderes Hypnotikum notwendig und eine inhalative Sedierung mit Sevofluran als Off-Label-Use begonnen wird, kommt es zu einer seltenen Komplikation.
- verfasst von:
- Johannes Reins, Florian Balling, Christoph Baader, Elfriede Böck, Wolfgang Schöniger, Rene van Erp, Sebastian Eff, PD Dr. med. Sebastian Hafner
Erythrozytenkonzentrat Blutgruppe 0h
Open Access
01.09.2023 | ECMO | Kasuistiken
Wenn Blutgruppe „0“ zum Problem wird
Ein Patient indischer Herkunft entwickelt im Verlauf einer COVID-19-Pneumonie ein ARDS. Eine vv-ECMO-Therapie wird geplant. Der Bedside-Test ergibt die Blutgruppe 0 und ungekreuzte EK wären vorrätig. Doch weil das Labor die extrem seltene Blutgruppe „0h“ (Bombay) übermittelt, beginnt statt der ECMO die Suche nach passenden Erythrozytenkonzentraten und geeigneten Spendern.
- verfasst von:
- F. Dietrich, J. M. Wischermann, R. Deitenbeck, U. H. Frey
Röntgenübersichtsaufnahme des Thorax
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08.12.2022 | COVID-19 | Kasuistiken
Schweres COVID-19-ARDS bei schwangerer Patientin
Eine 24-jährige Erstgravida entwickelt in der 26. Schwangerschaftswoche ein schweres COVID-19-ARDS. Aufgrund zunehmender Hypoxämie unter muskulärer Erschöpfung und Ablehnung der nichtinvasiven Maskenbeatmung wird entschieden, die wache, spontan atmende Patientin an eine venovenöse ECMO anzuschließen. Der weitere Verlauf gestaltet sich positiv – für Mutter und Kind.
cCT mit Kontrastmittel
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07.10.2022 | COVID-19 | Kasuistiken
Schwerstes Nasenbluten bei COVID-19
Eine 12-Jährige stellt sich mit fulminantem Nasenbluten vor; nebenbefundlich hat sie eine COVID-19-Infektion. Bei bestehender Hämorrhagie verfällt das Mädchen zunehmend in einen Schockzustand. Eine Assoziation des SARS-CoV-2-Virus zu neu auftretender schwerer Epistaxis ist bereits beschrieben. Andere Ursachen müssen jedoch ausgeschlossen werden
Head Computed Tomography scan of patient
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23.04.2022 | COVID-19 | Case report
Größenwahn und Halluzinationen nach Corona-Infektion
Ein junger Patient stürmt in ein ärztliches Beratungszimmer und beteuert seine gottgegebene Überlegenheit. Außerdem hat er episodische Halluzinationen, Schlafstörungen und spricht wirr, berichten seine Angehörigen. Nach Ausschluss jeglicher psychischen, neurologischen und toxikologischen Faktoren bleibt nur noch eine Ursache: Eine SARS-CoV-2-Infektion. (englischsprachig)
Multiple Effloreszenzen bei der Patientin
04.04.2022 | Weichteilinfektionen | Kasuistiken
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Myositis als postakute Folge einer COVID-19-Erkrankung?
Auch in Zeiten der Pandemie können Muskelbiopsien oft nur im Kontext einer genauen Weitergabe klinischer Informationen beurteilt werden
Eine an COVID-19 Erkrankte wurde mit V. a. eine Myositis als Folge einer SARS-CoV-2-Infektion biopsiert. Initial führte die mangelnde Information über die Krankengeschichte zur erschwerten Interpretation. Im Verlauf konnten aber wichtige Details eruiert und die richtige Diagnose gestellt werden.
cMRT
11.02.2022 | Enzephalitis | Fortbildung
Kleinkind mit Aphasie, pseudobulbären Symptomen und "Paralyse"
Ein 23 Monate altes Mädchen wird in der Notaufnahme vorgestellt, weil es seit dem Vortag nicht mehr adäquat reagiere. Klinisch zeigt das Kind eine nahezu vollständig aufgehobene Spontanmotorik, keinerlei verbale Aktivität oder Schluckreflex sowie generalisierte Krampfanfälle. Anamnese und Diagnostik führen zur Frage: War es SARS-CoV-2?
Initial brain MRI
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22.01.2022 | COVID-19 | Case report
Koma nach COVID-19 Infektion: Diagnose kam rechtzeitig
Eine 76-jährige Patientin wird in die Notaufnahme eingeliefert – sie ist bewusstlos und ihre Sauerstoffsättigung beträgt 86%. Im weiteren Verlauf wird eine COVID-19-Infektion sowie eine respiratorische Insuffizienz bestätigt. Doch das erklärt nicht den komatösen Zustand der Patientin. Der MRT-Befund bestätigt dann den Verdacht einer neurologischen Komplikation. (englischsprachig)
Thoraxröntgenaufnahme und CT
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22.11.2021 | Pneumothorax | Kasuistiken
Fataler Verlauf einer COVID-19-Pneumonie
Der Fallbericht beschreibt den letalen Krankheitsverlauf eines 81-jährigen Patienten ohne pulmonale Vorerkrankungen, der als Komplikation der COVID-19-Pneumonie unter nichtinvasiver High-Flow-Sauerstofftherapie eine Riesenbulla entwickelte. Pathophysiologisch kommen eine virusbedingte diffuse Zerstörung des Alveolargewebes bzw. die „patient self-inflicted lung injury“ in Betracht.
Thoraxröntgenbild
24.08.2021 | Pneumonie | Kasuistiken
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Seltene Superinfektion bei einem COVID-19-Patienten
Ein 55-jähriger Mann – aufgenommen zur elektiven Ablation bei Vorhofflimmern – muss innerklinisch reanimiert werden. Nun positiv auf SARS-CoV-2 getestet entwickelt der Patient nicht nur das Vollbild einer COVID-19-Pneumonie: Nach zweiwöchiger Beatmungstherapie kommt es zum septischen Schock. Die Ursache und der weitere Verlauf? Eine tagesgenaue Chronologie.
CT-Thorax nativ, September 2019
16.06.2021 | COVID-19 | Der besondere Fall
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Lungenfibrose mit oder durch COVID-19?
Bei der ersten Vorstellung bestand bei einem Patienten der Verdacht auf COVID-19-Pneumonie. Zwei Wochen nach Entlassung stellte er sich wieder vor, alles deutete auf eine interstitielle Lungenfibrose hin. Eine Folge von COVID oder ein gleichzeitiges auftreten der Erkrankungen?
Frostbeulen
21.04.2021 | COVID-19 | Bild und Fall
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Fünfzehnjährige mit rötlich-lividen Zehen – (k)eine Corona-Kasuistik
Als eine 15-Jährige mit geschwollenen und geröteten Zehen in die Notaufnahme kommt, sind Eltern und Ärzte überzeugt: Das sind typische „COVID-19-Zehen“! Schließlich war das Mädchen vor Kurzem an einem grippalen Infekt erkrankt und in ihrem Umfeld stand der Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion im Raum. Umso überraschender sind die Befunde der nun folgenden Labordiagnostik.
Ton- und Sprachaudiometrie
09.04.2021 | Hörgeräteversorgung | Kasuistiken
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Ertaubung nach COVID-19
Ein 38-Jähriger erkrankt schwer an COVID-19. Als der Patient, der vor der Infektion völlig normal hören konnte, nach wochenlanger Intensivtherapie verzögert erwacht, leidet er unter akuter Taubheit links und Hörminderung rechts. Trotz Steroidtherapie ändern sich die Symptome nicht. Eine COVID-19-Komplikation?
Spritze mit Corona-Impfstoff
20.02.2021 | COVID-19 | Letter to the Editors
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Bellsche Lähmung nach COVID-19-Impfung
Ein 37-jähriger, gesunder Mann fühlt sich einige Tage nach der ersten Dosis des COVID-19-Impfstoffs BNT162b von Pfizer-BioNTech nicht wohl, leidet unter Kopfschmerzen und Fatigue. Fünf Tage nach der Impfung stellt er sich mit einseitiger fazialer Parese im Krankenhaus vor, in den nächsten Wochen verschlimmert sich die Parese (englischsprachig).
Pleuraerguss
29.01.2021 | Pneumonie | Aktuelles Thema
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Pleuraempyem infolge einer COVID-19-Infektion: Das half dem Patienten
Ein 42-jähriger, sportlicher, gesunder Mann stellt sich mit seit 4 Wochen bestehendem Fieber, Husten und Dyspnoe vor. Die Computertomographie des Thorax zeigte einen komplizierten rechtsseitigen Pleuraerguss mit kollabierter Lunge. Infolge einer bestätigten COVID-19-Infektion entwickelt er ein komplexes Pleuraempyem.
Bipulmonale Pneumonie bei COVID-19
15.10.2020 | Zytokine | Kasuistiken
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Fataler COVID-19-Verlauf trotz IL‑6‑Rezeptor-Blockade im Zytokinsturm
Perimyokarditis und Koagulopathie nach Tocilizumabgabe
Ein 59-jähriger Mann wird wegen einer COVID-19-assoziierten Pneumonie stationär mit Hydroxychloroquin und Azithromycin behandelt. Bei ARDS und Kreislaufschock sowie stark erhöhten Inflammationsmarkern sechs Tage nach Aufnahme wird ein Zytokinsturm vermutet und daher Tocilizumab verabreicht. Dennoch verstirbt der Patient wenig später im Multiorganversagen.
CT-Befund
23.07.2020 | COVID-19 | Letter to the Editor
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COVID-19: Verheerende neurologische Manifestation bei kleinem Jungen
Ein Fünfjähriger wird mit Fieber, Husten und Bauchschmerzen eingeliefert. Der Test zeigt eine stattgehabte SARS-CoV-2-Infektion an. Trotz intensivmedizinscher Behandlung und ECMO-Therapie muss der Junge sieben Tage später als hirntot erklärt werden. Auf dem CT-Befund ist ein massiver Schlaganfall zu sehen (Kasuistik auf Englisch).
Hautausschlag
15.06.2020 | COVID-19 | Case Report
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10-Jähriger mit COVID-19, Myokarditis und Kawasaki-ähnlichen Symptomen
Ein 10-jähriger Junge wird mit prolongiertem Fieber, Hautausschlag und Konjunktivitis in die Notaufnahme eingeliefert. Der Verdacht auf ein Kawasaki-Syndrom steht im Raum. Dann wird der intensivpflichtige Patient positiv auf SARS-CoV-2 gestestet. Und der Ultraschall verrät, dass auch das Herz in Mitleidenschaft gezogen ist (englischsprachige Kasuistik).
Antikörper
08.06.2020 | Methotrexat | Kasuistiken
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Bislang keine Virusreaktivierung: Biologikatherapie nach COVID-19-Infektion
Keine Reaktivierung einer COVID-19-Infektion bei positivem Antikörperstatus SARS-CoV-2 unter Biologikatherapie
Berichtet wird über einen Fall mit rheumatoider Arthritis und unzureichender Kompensation unter einer Kombinationslangzeittherapie mit Methotrexat und Leflunomid. Nach durchgemachter COVID-19-Infektion erfolgte eine Neueinstellung auf einen TNF-alpha-Hemmer.
Röntgenbild des Thorax
03.06.2020 | Sepsis | Kasuistiken
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Säugling mit Sepsisverdacht und SARS-CoV-2-Infektion
Im März 2020 in Rosenheim: Ein junger Säugling wird akut septisch wirkend in der Kindernotfallambulanz vorgestellt. Das Labor weist auf einen Virusinfekt hin; aufgrund der klinischen Schwere wird sofort eine antibiotische Therapie begonnen. Dann gelingt der SARS-CoV-2-Nachweis in Rachen und Liquor.
Electroencephalography
27.05.2020 | COVID-19 | Original Work
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Krampfanfälle bei kritisch kranken COVID-19-Patienten
Im englischsprachigen Artikel werden Fälle von zwei kritisch kranken positiv auf SARS-CoV-2 getestete Patienten beschrieben, die Krampfanfällen – einer sogar einen Status epilepticus – entwickeln. Die Autoren stellen heraus, wie wichtig ein neurologisches Monitoring in diesem Zusammenhang sein kann.
CT-Befund
27.05.2020 | COVID-19 | Case Report
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Erst ARDS, dann Darmperforation – ein COVID-19-Fallbericht
Ein 53-jähriger COVID-19-Patient hat ein ARDS überstanden und befindet sich klinisch klar auf dem Wege der Besserung, als mit Diarrhö und abdominellen Schmerzen neue Symptome hinzu kommen. Die Abklärung im CT zeigt eine Darmperforation. Der Patient wird um zum chirurgischen Notfall (Fallbericht auf Englisch).
CT-Befund
Open Access
08.05.2020 | COVID-19 | Case report
Fallbericht: Baby mit COVID-19
Mit Fieber, trockenem Husten und laufender Nase wurde ein 14 Monate alter Junge vorstellig. Der Test auf SARS-CoV-2 war positiv, genauso wie bei der Mutter. Über den Verlauf der Erkrankung und welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen, berichten die behandelnden Ärzte in der englischsprachigen Kasuistik.