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Urothelkarzinom

Arbeitsmedizin CME-Artikel

Arbeitsmedizinische Aspekte in der Onkologie: Wonach muss gefragt werden?

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung zu melden. Doch was heißt das eigentlich für die onkologische Praxis? Der vorliegende CME-Beitrag liefert einen kompakten Überblick darüber, wann Onkologinnen und Onkologen an einen „Berufskrebs“ denken sollten und wie sie diesen begründeten Verdacht melden müssen.

CME: Evidenzbasierte Komplementärmedizin in der Urologie

Ein positiver Nebeneffekt der Komplementärmedizin ist das partizipative Element, das Patienten ermöglicht, ihren Krankheitsverlauf aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Herausfordernd ist jedoch, das oft geringe Evidenzlevel für viele komplementärmedizinische Methoden. Auch Wechselwirkungen mit konventionellen Arzneimitteln und Therapien sind zu beachten – eine seriöse Beratung ist darum umso wichtiger.

Fahndung nach urogenitalen Tumoren

Allgemeinmedizin CME-Artikel

Das Prostatakarzinom, der Harnblasentumor, das Nierenzellkarzinom, der Hodentumor und das Peniskarzinom sind relevante Krebserkrankungen bei Männern. Sie alle können kurativ behandelt werden, wenn sie früh entdeckt und adäquat therapiert werden.

CME: Urothelkarzinom des oberen Harntrakts – Organerhalt, ja oder nein?

Urothelkarzinom CME-Artikel

Die Diagnostik von Urothelkarzinomen des oberen Harntrakts (UTUC) umfasst im Allgemeinen eine Kombination aus Bildgebung, Zytologie und endoskopischer Abklärung. Personen mit Niedrigisiko-Karzinomen profitieren eher von einem organerhaltenden Vorgehen. Perioperative Systemtherapien können die Prognose bei Hochrisiko-UTUC verbessern, bei metastasierten Erkrankungen sind hingegen multimodale Ansätze gefragt.

CME: Perioperative Systemtherapie des Urothelkarzinoms

Urothelkarzinom CME-Artikel

Das Risiko, an einem Urothelkarzinom zu versterben, wenn es zu einem systemischen Rezidiv kommt, ist hoch. Aus diesem Grund nehmen perioperative Konzepte einen zunehmenden Stellenwert ein. Aktuelle Empfehlungen und neue Ansätze erwarten Sie im Beitrag.

CME: Neue WHO-Klassifikation zum Harnblasenkarzinom

Urothelkarzinom Übersichtsartikel

In der WHO-Klassifikation von 2022 ändert sich einiges. Beispielsweise spielt die Tumorheterogenität eine stärkere Rolle. Manche eigenständige Entitäten werden zudem nicht weitergeführt und ehemalige Varianten des Urothelkarzinoms werden jetzt als Subtypen präziser beschrieben.

Das fortgeschrittene und metastasierte Urothelkarzinom*

Zytostatische Therapie Übersichtsartikel

Die Systemtherapie des Urothelkarzinoms hat in den letzten Jahren durch die Entwicklung der Immuncheckpointinhibitortherapie einen beachtlichen Fortschritt erlebt. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklungen und die …

Lymphödem in Genitalregion – Ihre Diagnose?

Open Access Lymphödem Kasuistik

Dieser 79-jährige Patient hat eine Niereninsuffizienz überstanden, bei der eine komplizierte Harnwegsinfektion vermutet wurde. Eine Woche nach Entfernung des Blasenkatheters entwickelt er eine schmerzhafte Schwellung im gesamten Genitalbereich. Die Ursache dafür ist jedoch keine Infektion.


 

Ein neuroendokriner Tumor in der Harnblase

Bei einer 59-Jährigen fällt beim Hausarzt mehrfach eine Mikrohämaturie auf. Die Zystoskopie zeigt eine unklare, knotige, nicht-papilläre Vorwölbung im Bereich des Blasenbodens. Erst die histologische Untersuchung offenbart die – seltene, aber relevante – Diagnose.

Auffälliger Blasenbefund nach Mammakarzinom

Metastasen Kasuistik

Bei einer damals 52-Jährigen wird ein primär ossär und lymphatisch metastasiertes Mammakarzinom diagnostiziert. Unter systemischer Therapie zeigt sich zunächst eine partielle Remission. Ein Jahr später wird ein auffälliger Befund an der Harnblasenwand festgestellt. Im weiteren Verlauf entwickelt die Patientin Makrohämaturie und Flankenschmerzen. Wie hängen die neuen Symptome mit der Brustkrebsdiagnose zusammen?

Seltenere Tumoren und Tumortypen des ableitenden Harnsystems in der 5. Aufl. der WHO-Klassifikation 2022

Mit der 5. Aufl. der WHO-Klassifikation der Tumoren der Harnwege und des männlichen Genitals wurden einige allgemeine und auch speziellen Neuerungen in Struktur, Klassifikation und Nomenklatur eingeführt. Dieses betrifft auch die selteneren …

Arbeitsmedizinische Aspekte in der Onkologie: Wonach muss gefragt werden?

Arbeitsmedizin CME-Artikel

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung zu melden. Doch was heißt das eigentlich für die onkologische Praxis? Der vorliegende CME-Beitrag liefert einen kompakten Überblick darüber, wann Onkologinnen und Onkologen an einen „Berufskrebs“ denken sollten und wie sie diesen begründeten Verdacht melden müssen.

Blut im Urin: Harmlos oder gefährlich?

Makrohämaturie Übersichtsartikel

Eine 54-Jährige berichtet über rezidivierenden blutigen Urin. Vor vier Wochen hatte sie eine ausgeprägte Blasenentzündung, die erfolgreich behandelt wurde. Gibt eine Makrohämaturie immer Anlass für einen Tumorverdacht? Wie klären Sie ab?

Krebsrisiko bleibt auch unter DMARD erhöht

Rheumatoide Arthritis Medizin aktuell

Eine Forschungsgruppe aus Paris, Frank-reich, hat deswegen mithilfe des nationalen Gesundheitsdaten-Systems (Système National des Données de Santé) mehr als 250.000 Personen nachverfolgt, die zwischen 2010 und 2020 eine medikamentöse RA-Therapie …

Prähabilitation bei radikaler Zystektomie

Zystektomie Leitthema

Das Urothelkarzinom der Harnblase ist in Deutschland mit jährlich 30.000 Neuerkrankungen eine bedeutende Belastung für das Gesundheitssystem. Die radikale Zystektomie ist der Goldstandard für das nicht-metastasierte muskelinvasive …

Zielgerichtete Therapieoptionen in der Uroonkologie

Prostatakarzinom Übersichtsartikel

Fortschritte im molekulargenetischen Verständnis uroonkologischer Tumorerkrankungen ermöglichen die Identifikation zahlreicher neuer therapeutischer Zielstrukturen. Auf Grundlage routinemäßig anwendbarer Tumorsequenzierungen werden individuelle …

Aktuelle Erkenntnisse zur Bewegungstherapie im Rahmen der Prähabilitation

Die Studienlage zur Bewegungstherapie als Supportivtherapie vor Einsetzen der medizinischen Behandlungen ist überschaubar und in der Urologie in erster Linie auf Prostata- und Harnblasenkarzinome konzentriert. Die Datenlage zu Bewegung im Rahmen von multimodalen perioperativen Ansätze ist hingegen etwas besser.

Zielgerichtete Therapieoptionen bei Prostata‑, Urothel- und Nierenzellkarzinom

FGFR, PARP oder PI3K – immer mehr therapeutische Zielstrukturen werden entdeckt und finden ihren Weg in die uroonkologische Routine. Im Beitrag werden aktuell zugelassene Wirkstoffe, neue vielversprechende Targets und die entsprechenden Studiendaten vorgestellt und diskutiert.

Videos und Webinare

Fortschritte bei Urothelkarzinom (Link öffnet in neuem Fenster)

Urothelkarzinom Video-Artikel

Dr. Enrique Grande erörtert im englischsprachigen Video die Ergebnisse von zwei wegweisenden Studien zum fortgeschrittenen Urothelkarzinom, die auf dem ESMO-Kongress vorgestellt wurden. Die EV-302-Studie zu Enfortumab Vedotin plus Pembrolizumab und die CheckMate 901-Studie zu Nivolumab plus Chemotherapie. 

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„Überwältigende“ Evidenz für Tripeltherapie beim metastasierten Prostata-Ca.

22.05.2024 Prostatakarzinom Nachrichten

Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom sollten nicht mehr mit einer alleinigen Androgendeprivationstherapie (ADT) behandelt werden, mahnt ein US-Team nach Sichtung der aktuellen Datenlage. Mit einer Tripeltherapie haben die Betroffenen offenbar die besten Überlebenschancen.

So sicher sind Tattoos: Neue Daten zur Risikobewertung

22.05.2024 Melanom Nachrichten

Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.

CAR-M-Zellen: Warten auf das große Fressen

22.05.2024 Onkologische Immuntherapie Nachrichten

Auch myeloide Immunzellen lassen sich mit chimären Antigenrezeptoren gegen Tumoren ausstatten. Solche CAR-Fresszell-Therapien werden jetzt für solide Tumoren entwickelt. Künftig soll dieser Prozess nicht mehr ex vivo, sondern per mRNA im Körper der Betroffenen erfolgen.

Blutdrucksenkung könnte Uterusmyome verhindern

Frauen mit unbehandelter oder neu auftretender Hypertonie haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Uterusmyome. Eine Therapie mit Antihypertensiva geht hingegen mit einer verringerten Inzidenz der gutartigen Tumoren einher.

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